Sie sind eine Möglichkeit das Erlebte mit anderen Betroffenen zu reflektieren, Handlungsstrategien gemeinsam zu entwickeln und konstruktiven Austausch in der Gemeinschaft zu finden. Dabei können Safer Spaces jederzeit von Betroffenen gegründet werden, um andere einzuladen, sich im Miteinander zu helfen.

Safer Spaces sind wertungsfreie Räume, in denen niemand sprechen muss aber jede*r sprechen kann. Im besten Fall finden sie regelmäßig statt und beinhalten Menschen mit sehr ähnlichen Diskriminierungsmerkmalen.

Es gibt bereits ein großes Netzwerk an Selbsthilfegruppen zu den Merkmalen „Behinderung und chronische Erkrankungen“ über das Selbsthilfebüro des Paritätischen Heilbronn auf das wir hier gerne verweisen. Wir laden Vereine, Institutionen und Einzelpersonen herzlich ein, Safer Spaces zu gründen und uns diese unter adi@skjr-hn.de mitzuteilen.

Ratsuchende Personen verweisen wir bei Interesse gerne vertraulich weiter.

Bitte beachten: Die meisten Safer Spaces und Selbsthilfegruppen sind als Kleingruppen konzipiert. Eine Aufnahme kann nicht garantiert werden.

Wir möchten Vereine, Institutionen und Initiativen ermutigen, Projekte für diskriminierte Zielgruppen anzubieten und ihre Selbstwirksamkeit zu fördern. Wir sind gerne Ihr Kooperationspartner und helfen Ihnen weiter.

Wir fördern Teilhabe – auch in den eigenen Strukturen. Wenn Sie eine Gruppe oder eine Initiative aus der Region Heilbronn sind, deren Mitglieder von Diskriminierung betroffen sind, oder die sich stark macht gegen Diskriminierung, dann freuen wir uns, wenn Sie Teil unserer Fachgruppe werden und die adi.hn aktiv mitgestalten.